Lehrlabor: Von der Datenbank in den Seminarraum
DOLCE: Digitale Arbeit mit Sammlungen und Objekten
Mittwoch, 19.06.2024 von 10 c.t. bis 12 Uhr Mach dein Ding! Digital. Ohne digitale Methoden ist die Arbeit mit Sammlungen und Objekten heute nicht mehr vorstellbar. Dies bedeutet auch Veränderungen für die Lehrpraxis. Wie und wo können Studierende die nötigen theoretischen Kompetenzen und das praktische Handwerkszeug lernen, um sich in der Welt der Datenbanken, FAIR- und CARE-Prinzipien und Normdaten nicht zu verlieren? Mit dem DigiTeLL Partnership DOLCE hat die Sammlungskoordination das Digital Object Learning Centre aufgebaut: eine Moodle-Selbstlernplattform, mit der Studierende Kompetenzen in der digitalen Arbeit mit Sammlungen erwerben können – allen voran mit CODA, der neuen Datenbank für alle an der GU, die mit Sammlungen und Objekten arbeiten. Auch DOLCE ist offen für alle und kann in vielfältigen Lehrsituationen zum Einsatz kommen. Im Lehrlabor werden wir DOLCE kurz vorstellen und freuen uns dann darauf mit Ihnen ins Gespräch zu kommen! |
Lehrlabor: Digitales Lesen vermitteln
LZD: Lehr -/Lernszenarien nicht nur für das Lehramt
Mittwoch, 22.05.2024 von 10 c.t. bis 12 Uhr Die digitale Gesellschaft ist eine lesende! Das DigiTeLL-Partnership „Lesen im Zeitalter der Digitalität (LZD)“ hat Inhalte für die Hochschullehre in einem Moodlekurs zusammengeführt, mit dem Studierende ihre digitalen Leseprozesse reflektieren und weiterentwickeln können. Das Learningdesign möchte über Grundlagen der Digitalität informieren, individuelle Leseprozesse mit anwendbaren Lesestrategien begleiten und eine kollaborative Lektüre zur Erarbeitung der Seminarlektüre im digitalen Raum ermöglichen. Das Angebot richtet sich nicht nur an Lehramtsstudierende, sondern an alle Studierende: denn es ist unmöglich, nicht mehr digital zu lesen. Der Moodlekurs ermöglicht die Durchführung einzelner Seminareinheiten zu den Themen „3D Digitalität, Digitalisierung, digital“, „Individuelle Leseprozesse“ und „kollaborative Lernszenarien“. Die Bausteine des Moodlekurses sind flexibel an Fachinhalte anpassbar oder auch als ganzes Seminar absolvierbar. Im Lehrlabor stellen wir den Moodlekurs vor und freuen uns über eine Diskussion zu folgenden Fragen: Welchen Mehrwert bietet ein solcher Kurs für die Hochschullehre? Wie muss ein transferierbares Learningdesign aussehen, damit es barrierearm ist, genutzt wird und gleichzeitig einen Vorteil des digitalen Lernangebots sichert? |
Lehrlabor: Schreibkompetenzen mit CITAVI – kompakt
Ein Konzept für Peer-Work im Seminar
Mittwoch, 08.05.2024 von 10 c.t. bis 12 Uhr Das DigiTeLL-Partnership „Assisted Network Group e-Learning (ANGEL)“ hat ein didaktisches Fachkonzept entwickelt, mit dem Studierende ihre Schreib- und Analysekompetenzen in eng betreutem Peer-Work verbessern können. Bestandteile des Learning Designs sind die kreative Nutzung von CITAVI sowie eine diversitäts-sensible, eng begleitete Vorbereitung von schriftlichen Studien- & Prüfungsleistungen im Semesterverlauf. Ziele sind die Steigerung des strukturierten Textzugriffs, der eigenen argumentativen Klarheit und der digital & data literacy von Studierenden. Einzigartig ist, dass Lehrende in die Anwendung des ANGEL-Konzeptes keine zusätzlichen Ressourcen investieren müssen. Im Lehrlabor zeigen wir, wie die Integration von CITAVI und Peer-Work gelingen kann, ohne Ihr Curriculum zu beeinträchtigen. Wir stellen unser Learning Design, unsere Unterstützungs-angebote und unsere Lehr- und Lernmaterialien vor, die gern übernommen und verwendet werden können. Das Angebot richtet sich an alle geistes- und gesellschaftlichen Studiengänge, denn ANGEL ist nicht an seminarspezifische Inhalte gebunden. CITAVI ist dank des Lizenzvertrages der GU für alle Universitätsangehörigen – Lehrende und Studierende – kostenlos und in der Web-Version an allen Endgeräten mit Internet-zugang einsetzbar. Wenn Sie in Ihrer Lehrveranstaltung mit studentischen Hilfskräften bzw. Tutor*innen zusammenarbeiten, empfehlen wir, dass Sie gemeinsam mit diesen Tutor*innen am Lehrlabor teilnehmen. |
Lehrmaterialien digital vernetzt
eCampus : eine digitale Fach-Plattform nach dem Nachbarschaftsprinzip
Mittwoch, 241.04.2024 von 10 c.t. bis 12 Uhr Da der Nutzen des Projekts unmittelbar mit der Anzahl der beteiligten Fächer bzw. Lehrenden verknüpft ist, möchten wir mit diesem Lehrlabor Interesse wecken, sich an der digitalen Plattform zu beteiligen. Die Vorstellung des Projekts ist daher auch mit einem gemeinsamen Austausch zu den Erfahrungen der Teilnehmenden mit eLearning-Projekten im eigenen Fach verbunden. |
Tutorienmittel des Zentrum Geisteswissenschaften für das Wintersemester 2024/25
Informationen zu Tutorienmitteln im Zentrum Geisteswissenschaften für das Wintersemester 2024-25
Im Zentrum Geisteswissenschaften stehen für das Wintersemester 2024-25 Mittel aus dem Projekt ELLVIS zur Förderung von Peer Learning zur Verfügung. Die Tutorien sollen zu einer Qualitätsverbesserung der Lehre beitragen. Mit der Mittelvergabe ist zudem das Ziel verbunden, studentische Tutor*innen durch geeignete Qualifizierungen angemessen auf ihre Tätigkeit vorzubereiten.
Lehrende der geisteswissenschaftlichen Fachbereiche (1, 6, 7, 8, 9 und 10) der Goethe-Universität können Mittel jeweils für ein Semester beantragen. Grundlage für die Förderung ist ein Konzept, aus dem die fachlichen und didaktischen Ziele des Tutoriums, die Qualifizierung und die Begleitung der Tutor*innen hervorgehen.
Das Verfahren zur Einreichung der Konzepte erfolgt über einen OLAT-Kurs. Dort finden Sie weitere Informationen und das Antragsformular.
Sie können Ihr Konzept bis zum 31.05.2024 über den OLAT-Kurs einreichen.
Bei Fragen wenden Sie sich gern an uns unter:
geisteswissenschaften@starkerstart.uni-frankfurt.de
Barbara Wolbring
Katharina Lemke
Lehrlabor im Sommersemester 2024
Programm
Das Lehrlabor im Sommersemester 2024:
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Lehrlabor: Ein Jahr Schreiben mit ChatGPT
Erfahrungen, Entwicklungen, Erkenntnisse
Mittwoch, 31.01.2024 von 10 c.t. bis 12 Uhr ChatGPT und andere textgenerierende Technologien werden seit etwa einem Jahr rege von Studierenden genutzt. Da Universitätsrichtlinien solche Tools weder kategorisch erlauben noch verbieten, stehen einzelne Institute und Lehrende vor der Herausforderung, Entscheidungen über einen angemessenen Einsatz von KI zu treffen und Studierende ggf. zur verantwortungsvollen Nutzung anzuleiten. Welche Maßnahmen in diesem Zuge bisher in der Fachlehre umgesetzt wurden und welche künftig möglich sind, ist Thema dieses Lehrlabors. Zum Einstieg möchten wir Einblicke geben, auf welche Weise Studierende KI für akademisches Schreiben einsetzen, indem wir Ergebnisse einer bundesweiten Studierendenbefragung des Schreibzentrums aus dem Herbst 2023 teilen, als die Nutzung von KI-Tools bereits weit verbreitet aber kaum reglementiert war. Im Weiteren laden wir Sie ein, Beispiele zur Einbindung von KI in Lehrveranstaltungen und Prüfungen zu besprechen und eigene Erfahrungen zu teilen. |
Lehrlabor: Hybride Selbstlerneinheit Sozialethik
Multiple-Choice-Aufgaben als Peer to Peer Lern- und Übungsformat
Mittwoch, 10.01.2024 von 10 c.t. bis 12 Uhr Das HySS Learning Design gleicht die Diversität bei Studierenden mit unterschiedlichen Bachelor-Abschlüssen aus, indem es den Erwerb entscheidender Kompetenzen in der Studieneingangsphase stärkt. |
Lehrlabor: Digital Lesen
Potenziale, Risiken und Nebenwirkungen
Mittwoch, 13.12.2023 von 10 c.t. bis 12 Uhr Am Bildschirm wird meist schneller, oberflächlicher und weniger sorgfältig gelesen als auf Papier. Das ist nachteilig, wenn es um (längere) Sachtexte geht. Bezahlen wir für die digitalen Möglichkeiten mit einem geringeren Textverstehen? Die Ursachen der Bildschirmunterlegenheit sind bekannt – ebenso ist bekannt, was sich dagegen tun lässt. Groß sind allerdings auch die Potenziale und Vorzüge des digitalen Lesens. Der kompetente Umgang mit digitalen Texten kann und muss gelernt werden. Dies gilt auch für das Online-Lesen multipler und interaktiver Texte. |
Lehrlabor: Hörendes Lesen
Lesestrategien mit der Sprachausgabe
Mittwoch, 29.11.2023 von 10 c.t. bis 12 Uhr Das Hören von Texten kann zu einem auditiven Lesen werden. Diese spezifische Aneignungspraxis kann unter verschiedenen Umständen eine sinnvolle Alternative oder Ergänzung zum klassischen Lesen darstellen. Neben Einschränkungen beim Sehen können auch Sprachbarrieren oder Lese-Rechtschreibschwächen für eine solche alternative Aneignungsstrategie sprechen. Für das Gelingen dieser Form der Textaneignung gibt es bestimmte Strategien zu berücksichtigen und mitunter einzuüben. Miklas Schulz hat das wissenschaftliche Konzept des auditiven Lesens entwickelt und hierfür auch eigene Blindheitserfahrungen einfließen lassen. Die Voraussetzungen und Möglichkeiten dieser textbezogenen Aneigungspraxis im auditiven Modus darunter eine Zeitregie und der Einsatz einer individuellen Lesestimme werden im Lehrlabor vorgestellt und diskutiert. |
Tutorenmittel des Zentrum Geisteswissenschaften im Sommersemester 2024
Im Zentrum Geisteswissenschaften stehen auch für das Sommersemester 2024 aus dem Projekt ELLVIS Mittel zur Förderung von Peer Learning zur Verfügung.
Die Tutorien sollen zu einer Qualitätsverbesserung der Lehre beitragen. Mit der Mittelvergabe ist zudem das Ziel verbunden, studentische Tutor*innen durch geeignete Qualifizierungen angemessen auf ihre Tätigkeit vorzubereiten.
Lehrende der geisteswissenschaftlichen Fachbereiche (1, 6, 7, 8, 9 und 10) der Goethe-Universität können Mittel jeweils für ein Semester beantragen. Grundlage für die Förderung ist ein Konzept, aus dem die fachlichen und didaktischen Ziele des Tutoriums, die Qualifizierung und die Begleitung der Tutor*innen hervorgehen.
Das Verfahren zur Einreichung der Konzepte erfolgt über einen OLAT-Kurs. Dort finden Sie weitere Informationen und das Antragsformular.
Sie können Ihren Antrag bis zum 19.12.2023 über den OLAT-Kurs einreichen.
Bei Fragen wenden Sie sich gern an uns unter:
geisteswissenschaften@starkerstart.uni-frankfurt.de
Goethe-Orientierungsstudium - Stellenangebot für studentische Hilfskräfte
Bewirb dich als Tutor*in oder Mentor*in!
Im Rahmen des Goethe-Orientierungsstudiums Geistes- und Sozialwissenschaften sind zum 01.04.2024 Stellen als
und als studentische Hilfskraft als Tutor*innen (m/w/d) zu besetzen. |
Lehrlabor im Wintersemester 2023/2024
Programm
Das Lehrlabor im Wintersemester 2023/2024:
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Lehrlabor: Fremdsprachen lernen mit der solid-App
Das Pilotprojekt WABE für Mittelhochdeutsch
Mittwoch, 28.06.2023 von 10 c.t. bis 12 Uhr Ein digitales Nachschlagewerk für Mittelhochdeutsch und ein Selbstlerntool, mit dem Studierende sich die Grammatik, Wortbedeutungen und deren Wandel aneignen können. Das wurde mit Hilfe einer App möglich, die Lerninhalte mit Bildern verknüpft. Das Projekt WABE – kurz für WortArBEit –beruht auf dem Appbaukasten s.o.l.i.d. des Zentrums Naturwissenschaften, der ursprünglich für die Biologie entwickelt wurde und hier zum ersten Mal für sprachwissenschaftliche Lerninhalte angewendet wird. Nach einer allgemeinen Einführung in die Funktionsweisen der App wollen wir überlegen, inwieweit WABE als Vorbild für weitere geistes- bzw. sprachwissenschaftliche Disziplinen dienen kann, welche Voraussetzungen hierfür gegeben sein müssen und in welche konkreten Lehr- und Lernszenarien eine solche App eingebunden werden kann. |
Lehrlabor: Planspiele in der Lehre
… wie Aktivierung im Seminar gelingt
Mittwoch, 14.06.2023 von 10 c.t. bis 12 Uhr Planspiele bieten das Potenzial, Seminarhalte interaktiv und aktivierend zu vermitteln. Nach einem Input zur Planspielmethode inkl. Durchführung eines Kurzplanspiels entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen Ideen für Lehrszenarien, in denen Planspiele zum Einsatz kommen können.
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Tutorenmittel des Zentrum Geisteswissenschaften Wintersemester 2023-24
Im Zentrum Geisteswissenschaften stehen auch für das Wintersemester 2023/24 Mittel aus dem Projekt ELLVIS Mittel zur Förderung von Peer Learning zur Verfügung. Die Mittel sollen zu einer Qualitätsverbesserung der Lehre beitragen. Mit der Mittelvergabe ist zudem das Ziel verbunden, studentische Tutor*innen durch geeignete Qualifizierungen angemessen auf ihre Tätigkeit vorzubereiten.
Lehrende der geisteswissenschaftlichen Fachbereiche (1, 6, 7, 8, 9 und 10) der Goethe-Universität können Mittel jeweils für ein Semester beantragen. Grundlage für die Förderung ist ein Konzept, aus dem die fachlichen und didaktischen Ziele des Tutoriums, die Qualifizierung und die Begleitung der Tutor*innen hervorgehen.
Das Verfahren zur Einreichung der erfolgt über einen OLAT-Kurs. Dort finden Sie weitere Informationen und das Antragsformular.
Sie können Ihren Antrag bis zum 2.06.2023 über den OLAT-Kurs einreichen.
Bei Fragen wenden Sie sich gern an uns unter:
geisteswissenschaften@starkerstart.uni-frankfurt.de
Lehrlabor: ChatGPT als Herausforderung und Chance
Was macht die KI mit dem Schreiben?
Mittwoch, 19.04.2023 von 10 c.t. bis 12 Uhr KI-Anwendungen wie ChatGPT verändern die Bedingungen des wissenschaftlichen Schreibens derart, dass studentisches Schreiben neu gedacht werden muss: Einige bisher übliche Arten von Schreibaufträgen, die KI-Programme bestens lösen können, scheinen nicht mehr empfehlenswert. Auf welche Weise also können wir studentisches Schreiben in der Lehre künftig mit und ohne Einbezug von KI sinnvoll einsetzen? Im Lehrlabor führen wir kurz in die Funktionsweise von ChatGPT ein und erläutern dessen Stärken und Schwächen für die akademische Textproduktion. Darauf aufbauend stellen wir Möglichkeiten der Einbindung von KI-Texten in studentische Schreibprozesse vor und möchten uns über Erfahrungen und Einschätzungen aus der eigenen Lehre austauschen. Ein Diskussionsthema wird zudem sein, wie es gelingen kann, dass Studierende eigenständiges Schreiben weiterhin als wertvolle Möglichkeit zur Entwicklung kritischer Reflexionsfähigkeit verstehen und entwickeln. |
Lehrlabor im Sommersemester 2023
Programm
Das Lehrlabor im Sommersemester 2023:
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Lehrlabor: Das digitale Gruppenportfolio
Ein Konzeptansatz mit interaktiven Elementen
Mittwoch, 18.01.2023 von 10 c.t. bis 12 Uhr Das Partnership „Digitally enhanced theory-practice-reflection: Interaktives Gruppen-portfolio im dualen Master (DigiDual)“ entwickelt im Rahmen des Projekts DigiTeLL („Digital Teaching and Learning Lab“) praxisbezogene Lehr-/Lernszenarien und unterstützt diese durch digitale Instrumente und innovative Learning Designs. Die Studierenden können ihre Theorie-Praxis-Lernprozesse im „DigiDual Lernraum“ (Moodle) integrieren, fortlaufend reflektieren und in peer-to-peer-Feedbacks auswerten, wobei die Lern-materialien und Aufgaben vom Fachbereich bereitgestellt werden. Dabei wird insbesondere die Verzahnung mit den Präsenzveranstaltungen und die Unterstützung durch Tutor*innen eine wesentliche Rolle spielen. |
Lehrlabor: Strukturiert angeleitete Gruppenarbeit mit „Peer facilitated Learning“
Mittwoch, 07.12.2022 von 10 c.t. bis 12 Uhr Mit Gruppenarbeit erreicht man, dass sich mehr Studierende aktiv beteiligen. Dennoch ist Gruppenarbeit nicht bei allen Studierenden beliebt. Beklagt wird wenig fokussiertes Arbeiten, und tatsächlich lassen die Ergebnisse manchmal zu wünschen übrig. Die Methode des Peer facilitated Learning bietet einen Ansatz den Gruppen die zielgerichtete Zusammenarbeit zu erleichtern. Hierbei werden Inhalte, Ziele und einzelne Arbeitsschritte der Gruppen-arbeitsphase vom Lehrenden mit Zeitangaben vorgegeben und von den Studierenden in kleinen Teams selbstständig umgesetzt. Ein*e Moderator*in in der Gruppe achtet darauf, dass sich alle beteiligen, dass die Arbeitsschritte eingehalten und die Ergebnisse zusammengeführt werden. |
Lehrlabor: Argumentation in akademischen Texten
Die „ Rhetorical Structure Theory“ zur Analyse argumentativer Muster
Mittwoch, 09.11.2022 von 10 c.t. bis 12 Uhr Was bedeutet es, dass akademische Texte argumentativ sind? Für Studierende, die mit Wissenschaft vor allem Sachlichkeit und Objektivität verbinden, ist diese Frage alles andere als klar. Doch ohne ein Verständnis der rhetorischen Dimension ist es schwierig, Seminarlektüre kritisch zu diskutieren und in Haus und Abschluss arbeiten einen eigenen Standpunkt zu vertreten. Was vielen Studierenden in diesem Kontext fehlt, ist Genrewissen - Wissen darüber, welche rhetorischen Schachzüge in ihrer Diskursgemeinschaft eingesetzt und erwartet werden, um überzeugend zu kommunizieren. In diesem Lehrlabor beschäftigen wir uns daher mit Seminaraktivitäten, die rhetorische Strukturen in studentischen und professionellen Texten sichtbar machen. Ziel dabei ist es, Studierenden anhand konkreter Beispiele zu zeigen, welche argumentativen Schreibhandlungen typisch für ihr Fach sind, wie sie diese beschreiben können und welche Möglichkeiten zur Gestaltung eigener Texte existieren. |
Tutorienmittel des Zentrum Geisteswissenschaften für das Wintersemester 2024/25
Informationen zu Tutorienmitteln im Zentrum Geisteswissenschaften für das Wintersemester 2024-25
Im Zentrum Geisteswissenschaften stehen für das Wintersemester 2024-25 Mittel aus dem Projekt ELLVIS zur Förderung von Peer Learning zur Verfügung. Die Tutorien sollen zu einer Qualitätsverbesserung der Lehre beitragen. Mit der Mittelvergabe ist zudem das Ziel verbunden, studentische Tutor*innen durch geeignete Qualifizierungen angemessen auf ihre Tätigkeit vorzubereiten.
Lehrende der geisteswissenschaftlichen Fachbereiche (1, 6, 7, 8, 9 und 10) der Goethe-Universität können Mittel jeweils für ein Semester beantragen. Grundlage für die Förderung ist ein Konzept, aus dem die fachlichen und didaktischen Ziele des Tutoriums, die Qualifizierung und die Begleitung der Tutor*innen hervorgehen.
Das Verfahren zur Einreichung der Konzepte erfolgt über einen OLAT-Kurs. Dort finden Sie weitere Informationen und das Antragsformular.
Sie können Ihr Konzept bis zum 31.05.2024 über den OLAT-Kurs einreichen.
Bei Fragen wenden Sie sich gern an uns unter:
geisteswissenschaften@starkerstart.uni-frankfurt.de
Barbara Wolbring
Katharina Lemke
Stellenausschreibung: Zentrum Geisteswissenschaften
Mitarbeiter*in (m/w/d) (E13 TV-G-U, halbtags)
Die Goethe-Universität Frankfurt ist eine Volluniversität, die sich am klassischen Bildungsauftrag orientiert – sowohl hinsichtlich der Vielfalt ihrer Disziplinen als auch der Einheit von Forschung und Lehre. In der Programmlinie QuiS des Landes Hessen hat die Goethe-Universität mit ihrem Projektantrag „Erfolgreich Lehren und Lernen – Vielfalt und Internationales im Studium“ (ELLVIS) Mittel eingeworben. Das Projekt ELLVIS hat die Steigerung von Lehrqualität, das Adressieren von Heterogenität, Diversität und Inklusion sowie eine Förderung der Internationalisierung des Studiums und der Lehre zum Ziel. Über ELLVIS werden bereits etablierte Formate weitergeführt und weiterentwickelt, die durch neue Teilprojekte ergänzt werden. Die Goethe-Universität stärkt mit dem Projekt ihr Engagement für Diversity und Barrierefreiheit als Quer-schnittsthemen in der Lehre. Fachkräfte mit Behinderung sind deshalb ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Im Rahmen des hochschulübergreifenden Projekts ELLVIS ist am Zentrum Geisteswissenschaften im Frankfurter Akademischen Schlüsselkompetenz-Training zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle für eine*n Mitarbeiter*in (m/w/d) (E13 TV-G-U, halbtags) befristet für 2 Jahre und 6 Monate zu besetzen. Die Eingruppierung richtet sich nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrages (TV-G-U). Die Tätigkeit umfasst die Mitarbeit im Projekt ELLVIS (Quis). |
Lehrlabor im Wintersemester 2022/23
Programm
Das Lehrlabor im Wintersemester 2022/23:
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1822-Universitätspreis für exzellente Lehre - Lehrpreis für Dr. Markus Lindner
Herzlichen Glückwunsch an unseren Kollegen Markus Lindner zum 1822-Preis für exzellente Lehre!
Zum wiederholten Mal haben die Studierenden den Ethnologen vorgeschlagen. In ihrer Laudation hoben sie die Projekte hervor, die er gemeinsam mit Studierenden umgesetzt hat: insbesondere die Ausstellungen „Plakatiert!“ im Frankfurter Weltkulturen-Museum und die Ausstellung „Die Wanderer“ über die Sammlung von Katsina-Figuren der Hopi, die in Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin Dr. Hilja Droste (inzwischen Universität Bonn) und dem Nordamerika Native Museum Zürich entstanden ist – und pandemiebedingt virtuell realisiert werden musste. Dieses Projekt „bot Studierenden auch während der Pandemie die Möglichkeit einer Ausstellungserarbeitung abseits der üblichen Seminarstrukturen“.
Daneben hoben die Studierenden auch die 2013 von Lindner initiierte ethnologische Schreibberatung hervor, die „erste und einzige der Welt“, die für vielen einen „großen Nachteilsausgleich“ bedeute.
„Ob es das gemeinsame Erstellen von Plakaten, One-Minute-Papers oder besondere Schreibaufgaben sind – immer hast du eine Methode zum richtigen Zeitpunkt parat, um uns beim Lernen zu unterstützen“, lobten die Studierenden.
Neuerscheinung
Lars Gussen: Wissenschaftliches Arbeiten im Jurastudium. Eine Einführung in die juristische Arbeitstechnik
Für einen erfolgreichen Start: Lars Gußen erklärt, was man im Jurastudium können und wissen muss, wie die Grundlagen des juristischen Gutachtenstils, Informationsbeschaffung, den Umgang mit juristischen Texten sowie die richtige Technik und Taktik beim Schreiben juristischer Hausarbeiten und Klausuren. Damit werden Anfängerfehler vermieden und Motivationskiller haben keine Chance. |